Green Mobility Future – Institut für alternative Kraftstoffe
Nürburgring
RWTH Aachen
OEST
Institut für alternative Kraftstoffe

Competence-Management für die Themen Mobilität, E-Fuels, Bio-Fuels, regenerative Energien, Bio-Ökonomie und Nachhaltigkeit


CO₂-neutrale Kraftstoffe

CO₂-neutrales Refining ist Ausgangspunkt und Grundlage für eine alltagstaugliche Alternative zu konventionellen fossilen Kraftstoffen


Bio-Ökonomie

Ressourcen werden durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt und industrielle Produktion wird nachhaltig


Mobilitätswende

Die Klimaziele der Politik fordern Maßnahmen zur Emissionsverringerung – unsere Mobilität muss aber erhalten werden

Green Mobility Future:Institut für alternative Kraftstoffe

Green Mobility Future ist das Institut für alternative Kraftstoffe. Wir bieten zielsicheres Competence-Management für die Themen Mobilität, E-Fuels, Bio-Fuels, regenerative Energien, Bio-Ökonomie und Nachhaltigkeit.

Als Netzwerk-Institut agieren Experten für genannte Themen in den Disziplinen Informations-Austausch, Schaffung von Transparenz, Wahrnehmung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Perspektiven unter Einbindung von Wissenschaft und Forschung in den Bereichen Automotive, Motorsport, Test und Entwicklung, Energiekonzepte, Nachhaltigkeit, Projektierung.

Wir sorgen für umfassende Unterstützung bei der Informations-Beschaffung, der Begleitung und der Initiierung, erzeugen somit eine zielorientierte Öffentlichkeitsarbeit und schaffen Grundlagen.

Green Mobility Future begleitet im Netzwerk kontinuierlich Entwicklungen im Bereich Bio-Fuels, E-Fuels und Bio-Ökonomie und schafft Referenzen, eindeutige Standards und fördert verbindliche Zertifizierungen.

Wir sind Brückenbauer, Initiatoren, Multiplikatoren, Meinungsbildner, Wissenschaftler und Mobilitäts-Experten für den Wirtschaftsstandort Deutschland.


CO₂-neutrale Kraftstoffe:Mobile Zukunft für jeden erhalten

Alternative Kraftstoffe werden schon jetzt in wissenschaftlichem Rahmen hergestellt. Bio-Fuels und E-Fuels eignen sich in fast allen Anwendungsbereichen schon heute als leistungsfähige und klopffeste Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren.

Diese Kraftstoffe sind absolut alltagstauglich. CO₂-neutrales Refining ist Ausgangspunkt und Grundlage für diese Alternative zu den konventionellen Kraftstoffen. Ist erneuerbarer Strom ausreichend verfügbar, können E-Fuels weitgehend klimaneutral bereitgestellt werden.

Noch liegen die Herstellungskosten stromgenerierter Kraftstoffe über den der fossilen – zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele und der Klimaziele der EU-Kommission für 2030 und 2050 sind CO₂-neutrale Kraftstoffe allerdings unabdingbar. Die Forcierung von Investition und Forschung in „Power-to-Liquid“- oder „Power-to-Gas“-Anlagen in Deutschland und Europa sowie die maßgebliche Unterstützung der Politik und Wirtschaft für das Thema „CO₂-neutrale Kraftstoffe/strombasierte Energieträger“ muss jetzt eine Entwicklung beschleunigen.

Dafür setzt sich unser Institut ein.
„Green Mobility Future“

Wirkungsgrad-Steigerung, industrielle Produktion bei sinkenden Produktions­kosten und Ausweitungen von Tests in bestehender Infrastruktur bei Fahrzeugen und Tankstellen sind Entwicklungs­schritte, die parallel auf dem Weg zu den vorgegebenen Klimazielen erfolgen müssen.

E-Fuels – Elektro-Kraftstoffe – die synthetischen Kraftstoffe, die Mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO₂) hergestellt werden, entstehen durch die Synthese gasförmiger oder flüssiger Brennstoffe. Idealerweise stammt der Strom aus erneuerbaren Quellen, das CO₂ wird der Atmosphäre entnommen (es kann auch aus Biomasse oder Industrieabgasen stammen).

Die Herstellungskosten für E-Fuels können durch Importe von E-Fuels aus Regionen mit großen Ökostrommengen auf ca. 1,00 Euro je Liter gesenkt werden – mit grundsätzlich denselben Eigenschaften wie konventionelle Kraftstoffvarianten – können E-Fuels in der existierenden Infrastruktur (Fahrzeuge/Tankstellen) sofort und flächendeckend genutzt werden.

Bio-Fuels – Kraftstoffe aus Biomasse/Bioenergie – zum Beispiel der dritten Generation (wie Algenkraftstoff) mit hoher Bio-Produktivität – können die fossilen Kraftstoffe Diesel, Benzin, Erdgas ebenfalls substituieren. Bei höherer Produktion gemäß Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung lassen sich auch hier Herstellungskosten verringern. Das Biokraftstoffquotengesetz kann die politischen Rahmenbedingungen zur Förderung ausbauen. Politische Begleitung und Entscheidungen müssen vermehrt werden.

Mittelfristig können sowohl E-Fuels als auch Bio-Fuels in skalierbaren Produktionsanlagen wirtschaftlich hergestellt werden und für alle bestehenden Kraftfahrzeuge in bestehender Infrastruktur und Logistik bedingungslos einsetzbar zur Verfügung stehen.

Damit haben CO₂-neutrale Kraftstoffe bereits aktuell im Energiemix eine wichtige Rolle – zukünftig werden sie mit steigender Tendenz fossile Kraftstoffe ersetzen, die Mobilität erhalten und zur Erreichung der Klimaziele überreichlich beitragen. Wir flankieren mit dem Competence-Management unseres Instituts auf dem Weg in diese mobile Zukunft!


Bio-Ökonomie

Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe ersetzen – die Transformation in der Wirtschaft einleiten und begleiten

Die knowledge-based bio-economy wird uns von fossilen Ressourcen und deren Verbrauch in Produktionsprozessen wegführen. Hin zu mehr Nachhaltigkeit und zu einem Wandel zu noch mehr Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz.

Bio-Ökonomie, das waren ursprünglich alle Formen der Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe für die Papierherstellung, die Arzneimittelproduktion und die Lebensmittelverarbeitung. Mittlerweile ist das Feld viel weiter gefasst:

Die nachhaltige Entwicklung und Herstellung von Produkten verfolgt auch gesellschaftliche Ziele, denn nachhaltige Entwicklung und grünes Wachstum helfen der Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele zur Ernährungssicherung, zum Klimaschutz, zu nachhaltigen Konsum- und Produktionsbedingungen sowie zum Erhalt der wichtigsten Naturgüter wie Trinkwasser, fruchtbare Böden, saubere Luft und zum Erhalt der Biodiversität.

Fossile Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle werden zukünftig knapper. Die Europäische Kommission nennt die Bio-Ökonomie, welche die Produktion erneuerbarer biologischer Ressourcen und deren Umwandlung in Nahrungs- und Futtermittel, biobasierte Produkte und Bioenergie betrifft, einen „maßgeblichen Prozess der Biologisierung in Industrie und Gesellschaft“.
Bio-Ökonomie umfasst die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, die Nahrungsmittelindustrie, die Holz- und Papierindustrie, die Biotechnologie und andere Verfahrenstechnologien, aber auch Teile der Chemie-, Textil- und Energieindustrien sowie Dienstleistungen in den Bereichen Handel, Logistik und Umwelttechnologie.

Bei Green Mobility Future verstehen wir unter Bio-Ökonomie vor allem wissenschaftliche und auch wirtschaftliche Aktivitäten, die sich mit neuen Produkten und Verfahren der Biotechnologie befassen. Dazu zählen beispielsweise biologische Pharmazeutika, recyclingfähige oder nachwachsende Grundstoffe und technische Biopolymere für Werkstoffe sowie biobasierte Industrieprodukte, biobasierte Kunst- und Verbundstoffe, Tenside, Lacke und Farben, Schmierstoffe sowie Papier und Zellstoff, Baumaterialien und Möbel.

Nachhaltigkeit und erhöhter Verbrauchernutzen sind hier unsere Zielsetzung.


Status & Zukunft:Mobilitätswende

Die deutsche und europäische Ausgangssituation:
Die Klimaziele der Bundesrepublik im Klimaschutzplan 2050 als Klimaschutz-Langfriststrategie, die Pariser Klimaschutz-Ziele und der von der EU festgelegte Klima- und energiepolitische Rahmen bis 2030 bzw. 2050 („Europäischer Green Deal“) fordern Maßnahmen zur Emissionsverringerung.

Die langfristige Strategie hat den Zeithorizont bis 2050.

Die Kommission fordert ein klimaneutrales Europa bis zum Jahr 2050. Im Rahmen des Europäischen Green Deals schlug die Kommission im September 2020 vor, die Zielvorgabe für die Verringerung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 (Emissionen und Abbau) auf mindestens 55 % gegenüber dem Stand von 1990 anzuheben.

Die Deutsche Klimapolitik hatte zuvor das Ziel von 40 % Einsparungen ausgegeben.

Sowohl die EU als auch Deutschland haben sich also ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt: Bis 2050 sollen die jährlichen Treibhausgas (THG)-Emissionen im Vergleich zu 1990 dann um 80 bis 95 % sinken.

Alle Maßnahmen – u. a. mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien – sind ab sofort in allen jeweiligen Sektoren erforderlich. Eine gemeinsame Politik der EU für den Zeitraum bis 2030 soll Investoren mehr Rechtssicherheit geben. Sie hilft auch bei der Koordinierung der Maßnahmen der EU-Länder. Der politische Rahmen fördert grundsätzlich Fortschritte bei der Verwirklichung einer klimaneutralen Wirtschaft und beim Aufbau eines Energiesystems, das erschwingliche Energie für alle Verbraucher sicherstellt und die Energieversorgungssicherheit der EU erhöht. Unsere Abhängigkeit von Energieeinfuhren kann verringert werden. Neue Möglichkeiten für nachhaltiges Wachstum und umweltschonende Beschäftigung zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit werden geschaffen (beispielsweise durch geringere Luftverschmutzung). Die Politik kann Umsetzungen faktisch aber nur begleiten und initiieren. Wir müssen hier die Impulse geben!

Für die „Mobilität der Zukunft“ und die „Zukunft der Mobilität“ ist eine Priorität mit Blick auf CO₂-neutrale Kraftstoffe als Ergänzung und in Kumulation zur aktuellen Mobilitätspolitik, die allein und ausschließlich die Elektromobilität präferiert, unabdingbar. Nur ein Mix kann zum Erfolg führen.

Die wissenschaftliche / wirtschaftliche Herstellung dieser Kraftstoffe (sowohl Otto- als auch Dieselkraftstoffe) ist eine Entwicklung, in deren Mitte offenkundig und zweifelsfrei die Bio-Ökonomie platziert ist. Mit sinnhaften Konzepten kann eine nachhaltig positive Entwicklung für den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland vorangetrieben und bezahlbare Mobilität erhalten werden. Für den Klimaschutz und die fortbestehende Nutzung, Automotiv-Wertschöpfung und Fabrikation von Verbrennungsmotoren haben E-Fuels und Bio-Fuels eine Schlüsselfunktion, die noch stark unterschätzt wird. Arbeitsplätze werden gesichert und neue geschaffen.

Diese Mobilität ist modern und klimaschonend – bestehende technische Möglichkeiten müssen vernetzt, dargestellt, erprobt, kommunikativ begleitet, ausgebaut, gefördert und unterstützt werden.

Green Mobility Future ist hierfür als Plattform der Treiber und wissenschaftlicher sowie medialer Begleiter und Gestalter für die Mobilitätswende.

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